Seine Eltern emigrierten in den sechziger Jahren von Spanien nach Deutschland. Hier wurde José geboren.
Nach 32 Jahren kehren die Eltern in ihre Heimat zurück und für den 22-jährigen José beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Kurz darauf nimmt ein tragisches Schicksal seinen Lauf.
Grenzenlose Liebe, Trauer, Verzweiflung, Hoffnung und Freude vereint in einer emotionalen Reise. Das Leben, wie es uns in all seinen Facetten begegnet. Tiefe Gefühle, Poesie, leidenschaftlicher Tanz und Gesang.
ley de vida ist die Darstellung einer wahren Begebenheit mit professionellen Künstler: innen als Musical, das die Zuschauer abholen und emotional berühren wird.
„Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte mit Höhen und Tiefen. Viele haben es schwer, ihren Lebensweg zu meistern und schöpfen mit einem Menschen an ihrer Seite neuen Lebensmut.
So entstehen neue, schöne Momente, die das Leben lebenswerter machen“.
José Antonio & Michèle Primo Reina
Die Reise beginnt mit einem Fest, das die Liebe und Leidenschaft zum Flamenco ausdrückt. Das gesamte Ensemble begrüßt das Publikum mit einem feurigen Stück und gibt damit ein Flamenco-Statement ab.
Josés Eltern wanderten in den 60er Jahren aus ihrer geliebten andalusischen Heimatstadt Córdoba nach Mönchengladbach-Rheydt aus. Hier kamen die vier Söhne zur Welt, José ist der Jüngste.
Michèle trägt wie José in ihrer Seele, was der Vater aus fernen Ländern mitgebracht hat. Seinen treuen Begleiter, die spanische Gitarre, immer in der Hand, verließ auch er seine andalusische Heimatstadt Sevilla, um im Ruhrgebiet sein Glück zu finden. Hier kam seine Tochter zur Welt.
In den 90er Jahren ziehen Josés Eltern endgültig nach Córdoba. Für José beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der Abschied von den geliebten Eltern fällt schwer!
Nach nur 5 Jahren in der geliebten Heimat sterben Josés Eltern bei einem Autounfall.
Nach 2 Jahren der Trauer tritt Noah Juan, Josés Sohn, in sein Leben.
Nur zweieinhalb Jahre später trifft José Michèle…
Die Idee zu diesem gemeinsamen Projekt entstand während der Pandemie.
Michèle:
„Es war schon lange mein Traum, eine besondere Flamenco-Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Unser auf ein Minimum reduzierter Zeitplan, die Musikstücke von José und meine Idee, den Lebensweg von José zu tanzen, legten den Grundstein, um dieses Projekt endlich in die Tat umzusetzen.
Ich setzte mich mit drei wunderbaren Frauen zusammen, einer Dichterin und zwei Romanistinnen, um die Geschichte in Poesie zu fassen.
Gemeinsam stellten wir David Bermúdez das Projekt vor, gewannen ihn als Musikdirektor und luden alle Künstler: innen ein, uns auf dieser Reise zu begleiten.
So entstand eine unglaublich wunderbare Zusammenarbeit des Ensembles, die heute das Musical
ley de vida ausmacht.
An dieser Stelle möchte ich allen Mitwirkenden – insbesondere den Tänzer: innen – einen großen Dank aussprechen für die vielen gemeinsamen Stunden, die Geduld, den Schweiß und die Mühen, die dieses Musical mit sich bringt“.